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Alice Gundlach
Alle Mitglieder der Weinfeder e.V.
Der Vorsitzende Wolfgang Junglas eröffnet die Sitzung um 18:04 Uhr MEZ und begrüßt die anwesenden Mitglieder zur 21. Mitgliederversammlung.
1.1.1 Arthur Wirtzfeld hat bereits vorab und letztlich in seinem Bericht zu dieser Vorstandssitzung mitgeteilt, dass Christa Hanten als Lektorin für das Weinfeder Journal ausscheidet bzw. ausgeschieden ist. Auf Nachfrage von Arthur Wirtzfeld haben sich zwei Mitglieder als Nachfolger angeboten: Rudolf Knoll und Martin Sachse-Weinert. Beide werden sich diese Aufgabe nun teilen und bis auf Weiteres übernehmen. .
1.1.2 Wolfgang Junglas wird Christa Hanten im Namen des Vorstands zeitnah noch ein formelles Dankschreiben für ihre professionelle Arbeit als Lektorin seit März 2015 bis Ende 2021 (Ausgaben Nrn. 46 bis 65) zukommen lassen.
2.1.1 Für das kommende Journal Nr. 66 lägen ausreichend Beiträge vor, wie Arthur Wirtzfeld berichtet. Norbert Krupp liefert zeitnah noch zwei Texte.
1.3.1 Für die nächste Ausgabe Nr. 66 stehen Anzeigen im Wert von 1.050 Euro in Aussicht, wie Arthur Wirtzfeld berichtet, wobei bis zur Vorstandssitzung nur zwei Anzeigen verbindlich bestätigt wurden. (Update: zum 15. Februar sind drei Anzeigen von Moselwein, Rheinhessenwein und ÖWM bestätigt zum Wert von 750 Euro).
1.3.2 Alice Gundlach kümmert sich noch einmal um die in Aussicht gestellte Anzeige von Rheinhessenwein (update: die Anzeige wurde in der Zwischenzeit gebucht).
1.3.2 Robert Lönarz plant in den kommenden Journalen zwei Anzeigen zu schalten (Thema: 150. Jubiläums der Hochschule Geisenheim).
1.3.4 Um mehr Einnahmen über Anzeigen zu erwirtschaften, wurden mehrere Ansätze diskutiert und vorgeschlagen:
1.3.5 Arthur Wirtzfeld schlägt vor, den Anzeigenpreis für eine 1:1 Seite von 250 Euro auf 300 Euro zu erhöhen sowie 500 Euro für eine Doppelseite zu veranschlagen.
1.4.1 Arthur Wirtzfeld hatte im Dezember eine Umfrage zum Weinfeder Journal an die Mitglieder gesendet. Er hat zwar nur sechs Rückmeldungen bekommen, diese seien aber nicht nur als interessant, sondern auch als zielführend zur Stärkung des Journals anzusehen.
1.4.2 Zwei Mitglieder hatten in ihren Rückmeldungen angeregt, das Journal auch als Printausgabe herauszugeben, um wertiger für Abonnenten und Anzeigenkunden zu werden. Dafür hat Arthur Wirtzfeld bezüglich Druckkosten grundsätzliche Daten von einer Druckerei eingeholt.
1.4.3 Arthur Wirtzfeld regt an, dass man zuerst die Abonnenten fragt, ob sie eine Druckausgabe haben wollen, und wenn es dafür genug Interessenten gibt, diesen einen Heftpreis vorzuschlagen.
1.4.4 Schatzmeister Norbert Krupp merkt an, dass es bei der Einführung einer kostenpflichtigen Printausgabe dann auch gesteuert werden muss, dass die Abonnenten auch zügig bezahlen. Er möchte ausschließen, dass in großem Stile Mahnungen verschickt werden müssten und die dadurch entstehenden Kosten und Aufwände den Nutzen übersteigen würden.
1.4.5 Arthur Wirtzfeld regt zu Norbert Krupps Bedenken an, dass die potenziellen Abonnenten jeweils zu Jahresbeginn in Vorkasse gehen und erst, wenn Beträge eingegangen sind, auch nur eine entsprechende Anzahl Journale gedruckt werden, die dann an die Abonnenten einer Druckausgabe verschickt werden.
1.4.6 Wolfgang Junglas meint, diese Aufgabe sollte man auslagern an einen entsprechenden Dienstleister, der den Versand und die Abos regelt gegenüber einer Lizenzgebühr für den Verein.
1.5.1 Wolfgang Junglas möchte noch einmal prüfen, welche Optionen es gibt, um Überschüsse an AutorInnen des Weinfeder Journals auszuschütten. Wenn diese zur Verfügung stünden, würde dies sicher mehr Mitglieder dazu anregen, Artikel einzureichen.
1.5.2 Wolfgang Junglas bittet Schatzmeister Norbert Krupp, eine Aufstellung zu machen, wie viel rückwirkend aus dem Jahr 2021 an die Autoren ausgeschüttet werden kann. Norbert Krupp berichtet, dass der Verein aktuell ein Guthaben von 2.876 Euro auf dem Konto hat. Daher schlägt er vor, dass AutorInnen erst ab einer gewissen Mindestleistung bezugsberechtigt sein sollten, um die Überweisung von zu kleinen Beträgen zu vermeiden.
1.5.3 Der Vorstand regt hierzu beispielhaft an, dass AutorInnen ab zwei Artikeln pro Jahr bezugs-berechtigt sein könnten oder/und nach Gesamtumfang der Beiträge pro Jahr – ab eines bestimmten Umfangs der Texte.
1.5.4 Arthur Wirtzfeld soll nun einen Schlüssel, nach dem Gewinne ausgeschüttet werden können erarbeiten und dem Vorstand vorstellen.
1.6.1 Arthur Wirtzfeld plant für dieses Jahr vier Ausgaben herauszugeben: die nächste im Februar/März, dann im Mai/Juni (nach der ProWein), im September und im November/Dezember.
1.7.1 Arthur Wirtzfeld berichtet, dass die Weinempfehlungen der Mitglieder im aktuellen Heft gut angekommen sind. Er schlägt vor, diese als feste Rubrik zu etablieren. Eine Rückmeldung in seiner Umfrage dazu war: „Man würde lieber eine Geschichte zum Wein lesen, anstatt (nur) die übliche sensorische Beschreibung des Weins.“ Der Vorstand schlägt vor, dass den AutorInnen aber weiterhin freigestellt sein soll, wie sie ihre Weinnotizen verfassen, abhängig von den Vorgaben. Wenn eine Geschichte zu dem Wein erzählt wird, solle auch diese einen bestimmten vorgegebenen Umfang an Textlänge nicht überschreiten.
1.7.2 Eine weitere Anregung war, dass WinzerInnen der Neuen Bundesländer (also Sachsen, Saale-Unstrut) einmal ein Fokusthema sein könnten. Und daraus könne man dann auch eine Rubrik entwickeln, in der pro Journal eine andere deutsche Weinregion schwerpunktmäßig vorgestellt wird.
1.7.3 Wolfgang Junglas regt noch an, mittelfristig ein Interview mit dem Mitglied Katja Apelt zu führen, die seit Jahresbeginn neue Chefredakteurin bei WEIN+MARKT ist. Wenn sie sich eingelebt hat, solle sie über ihre Arbeit und ihre Erfahrungen berichten.
2.1 Rudi Knoll plädiert dafür, den Blog auf der Internetseite der Weinfeder abzuschalten, da sich dieser nicht etabliert hat. Die letzten Einträge stammten von vor einem Jahr.
2.2 Arthur Wirtzfeld schlägt wiederholt vor, dass jedes Mitglied mindestens einen Artikel pro Jahr schreiben sollte, und zwar für das Journal und für den Blog. So sollte zumindest ein Beitrag pro Woche im Blog zustande kommen. Damit das gelingt, schlägt Wolfgang Junglas vor, dass für jede Woche ein anderes Mitglied eingeteilt wird, um einen Blogbeitrag zu verfassen.
2.3 Der Vorstand stimmt dieser Idee zu. Ab Kalenderwoche 10/2022 sollen Mitglieder sich eintragen. Der Vorstand macht selbst den Anfang: Wolfgang Junglas meldet sich für Woche 10, Alice Gundlach für Woche 11 und Arthur Wirtzfeld für Woche 12. Für die darauf folgenden Wochen sind alle Mitglieder aufgerufen, sich mit Themen zu melden.
2.4 Als Blogbeitrag wird gewünscht: eine „Story“ mit einem Foto. Diese sollen die AutorInnen bei Erscheinen dann auch auf ihren eigenen Social-Media-Kanälen verlinken. Die Beiträge werden jeweils an Arthur Wirtzfeld geschickt, der diese dann in den Blog einstellt.
3.1 Es werden ab sofort wieder Vorschläge für den diesjährigen Preis der Deutschen Weinkritik und die Weinpersönlichkeit des Jahres angenommen.
3.2 Für den Preis der Deutschen Weinkritik schlägt Wolfgang Junglas vor: Wein gegen Rassismus (Lukas Krauß). Dieses Projekt war schon letztes Jahr als Preisträger angenommen worden, musste dann aber kurzfristig aus Aktualität dem Projekt SolidAHRität weichen. Der Vorschlag wurde akzeptiert.
3.3 Vorschläge für die „Weinpersönlichkeit des Jahres“ sind:
4.1. Bewerbungen für die Mitgliedschaft bei Weinfeder e.V.
4.2 Es gab zuletzt drei Bewerbungen für eine Mitgliedschaft bei Weinfeder e. V.:
4.3 Alle drei Bewerbungen wurden vom Vorstand einstimmig angenommen. Die neuen Mitglieder sollen im Blog vorgestellt werden mit einem kleinen Fragebogen zu ihrer Person und ihren Motiven, bei der Weinfeder einzutreten. Die Fragen erstellt Norbert Krupp.
5.1 Arthur Wirtzfeld schlägt dem Vorstand – speziell Mitglied Robert Lönarz – vor, für den Campus Geisenheim eine Rubrik im Journal einzurichten. Hierzu sollen/können Studierende der Hochschule journalistisch wirken. Dieser vorgeschlagenen Kooperation wurde von allen sehr begrüßt und angenommen.
5.2 Im Rahmen dieses Projektes wird ein Seminar in der Hochschule Geisenheim zum Thema Pressearbeit überlegt und ausgearbeitet. Robert Lönarz und Arthur Wirtzfeld erstellen dazu nach Erscheinen des kommenden Journals ein Konzept.
6.1 Nächste Vorstandssitzung
Die nächste Vorstandssitzung findet am 3. Mai 2022 um 18 Uhr statt. Der Vorstandsvorsitzende lädt dann wieder zur Teams-Sitzung ein.
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