Die zum 13. Mal vergebene Auszeichnung wurde der württembergischen Hades-Gruppe zuteil. Bei der Veranstaltung auf Schloss Vollrads erinnerte Laudator Rudolf Knoll an die Anfänge der 1986 gegründeten Vereinigung, die in einer Zeit startete, als deutscher Wein kein sonderlich gutes Ansehen hatte und der damals aufkommende Ausbau von Wein in neuen Eichenholzfässern auf viel Widerstand bei der Weinprüfung und –prämierung stieß. Die teilnehmenden Betrieben Fürst zu Hohenlohe-Oehringen (Verrenberg), Graf Adelmann (Steinheim-Kleinbottwar), Drautz-Able (Heilbronn) Jürgen Ellwanger (Winterbach) und Sonnenhof (Familie Fischer in Vaihingen/Enz) und das Staatsweingut Weinsberg waren die ersten Jahre sehr experimentierfreudig und lernten mit der Zeit, welche Sorten und Qualitäten sich besonders gut für den Ausbau in Barriques eignen. Es wurde auch erkannt, dass eine Kombination zwischen neuem und gebrauchtem Holz der oft ideale Weg ist.
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