Britta Binzer (stellvertretende Vorsitzende), Rudolf Knoll (Beisitzer)
Keine
17:08 Uhr | 18:15 Uhr | SWR-Kantine, Mainz
Wolfgang Junglas
Alice Gundlach
Alle Mitglieder der Weinfeder e.V.
Das 59. Weinfeder-Journal ist am 13. Dezember 2019 erschienen. Diese Weihnachts-Ausgabe ist größer ausgefallen als zunächst geplant und wurde vom Vorstand sehr positiv besprochen.
Da das Journal ein sehr hohes Niveau erreicht hat und auch von den LeserInnen sehr positiv aufgenommen wird, möchte der Vorstand nun endlich mit dem Heft auch Einnahmen erzielen. Diese sollen zum einen dafür aufgewendet werden, Artur Wirtzfeld und die AutorInnen zu entschädigen. Zum anderen sollen damit auch die Veranstaltungen des Vereins, allen voran die Verleihung des Preises der deutschen Weinkritik, mitfinanziert werden.
Deshalb sollen ab sofort zum einen Anzeigen im Heft möglich sein. Rudolf Knoll hatte bereits von ein bis zwei Interessenten für Anzeigen erzählt. Artur Wirtzfeld will weitere Kandidaten kontaktieren. Außerdem soll es auch die Möglichkeit geben, die Leser um eine freiwillige Zahlung zu bitten, wie es für viele journalistische Inhalte im Netz bereits praktiziert wird. Alice Gundlach schlägt dafür das Portal Steady vor, mit dem man Lesern Abos auf freiwilliger Basis anbieten kann. Artur Wirtzfeld wird die Möglichkeiten dieses Angebots sondieren.Norbert Krupp kümmert sich außerdem darum, Mediadaten für das Weinfederjournal zu erstellen.
Schatzmeister Norbert Krupp weist jedoch darauf hin, dass die Einnahmen des Vereins aus steuerlichen Gründen nicht die Grenze von 5000 Euro pro Jahr überschreiten dürfen.
Das 60. Weinfeder-Journal soll Ende Februar 2020, nach Fastnacht, erscheinen. Redaktionsschluss ist der 7. Februar 2020.
Bisherige Themen dafür sind: – Gloria und Silvi: Zwei starke Weinfrauen an der Nahe und an der Mosel (R. Knoll) – Der fränkische Weinsamariter und die verrückte Weinsammlung (R. Knoll) - Neue Karriere für den Trollinger (R.Knoll) - Der ultimative Weinführer Italiens von „Doctor Wine“ Daniele Cernilli (P.W. Schneider) - 111 österreichische Weingenuss-Empfehlungen (P.W. Schneider) - VDP Rheinhessen: ein Großer geht, zwei Größen kommen (H. J. Berg) - Bis 2030 zehnmal mehr WineBANKen (H. J. Berg) - Der Tai Rosso und das Colli Berici Gebiet (H. J. Berg) - Außergewöhnliches Weingut Chat Sauvage (H. J. Berg) - Weingut Bastian: VDP-Winzer und Opernsänger contra Amtsschimmel (H. J. Berg) - Made in Lasino – Frauenpower bei Pravis (A. Wirtzfeld) - Abenteuer Campo alle Sughera (A. Wirtzfeld) - Meisterwerke glänzen durch Vollendung: Bocksbeutel PS (A. Wirtzfeld) – Riesling auf dem Weg gen Norden (A. Wirtzfeld) - „Deep Throat“ über Trumps Weine (A. Wirtzfeld)
Außerdem: – evtl. Bericht über Geisenheim Media Day (Wolfgang fragt an bei Wiesbadener Kurier) – Schutzzölle auf Wein (Norbert Krupp) - evtl. Gerichtsurteil über Winzer, der seinen Wein zu stark mit Zucker angereichert haben soll (Artur Wirtzfeld) – Hinweis auf die Möglichkeit, im Heft Anzeigen zu schalten (Norbert Krupp)
Der Kontostand der Weinfeder belief sich am 31. Januar 2020 auf 272,17 Euro.
Für den Preis der deutschen Weinkritik und den Preis für die Weinpersönlichkeit 2020 werden noch Vorschläge gesucht.
Als Vorschlag für den Preis der deutschen Weinkritik nennt Alice Gundlach zunächst die Maxime Herkunft Rheinhessen. Diese Vereinigung von mittlerweile 91 Weingütern, darunter viele junge WinzerInnen und alle 18 VDP-Betriebe der Region, haben sich gemeinsame Qualitätskriterien auferlegt. Mitglied kann nur werden, wer diese erfüllt. Dazu gehört, neben z. B. Ertragsmaximalgrenzen, vor allem das dreistufige Modell mit Gutswein, Ortswein und Lagenwein. Zudem bieten die Winzer gemeinsam Veranstaltungen an, die Weintrinker ansprechen.
Als Vorschlag für die Weinpersönlichkeit des Jahres wurden bisher eingereicht:
Joachim A. Kaiser schlägt vor:
• Thomas Lippert, der als Kellermeister bei renommierten Unternehmen die deutsche Weinbereitung zunächst im Stillen prägte und heute u. a.den Winzerblog.de schreibt. Außerdem war er Initiator des Vinocamps.
• Markus del Monego: der Sommelier (Weltmeister 1996) und Master of Wine hat laut Kaiser maßgeblich zu einem Qualitätsanstieg von Weinen im Einzelhandel beigetragen.
Wolfgang Junglas schlägt vor:
• Andrea Wirsching, Leiterin des VDP-Weinguts Wirsching (Franken). Sie hat das Familienweingut auf steinigen Wegen weit nach vorne gebracht.
Norbert Krupp schlägt vor:
• Elisabeth Finkbeiner, Sommelière und erfolgreiche Managerin im Weinbusiness, die seit 2016 das Bolgheri-Weingut Campo alla Sughera leitet. (Auch denkbar als Laudatorin von Andrea Wirsching)
Weitere Vorschläge werden noch angenommen.
Die Resonanz auf die Weihnachtsfeier 2019 in Deidesheim in der Pfalz war recht gering ausgefallen. Der Vorstand vermutet, dass dies an dem vergleichsweise hohen Eigenanteil an den Kosten der Veranstaltung lag, insbesondere für die Übernachtung. Dennoch will der Vorstand auch dieses Jahr wieder eine Weihnachtsfeier veranstalten, dabei aber darauf achten, dass die Kosten für die Teilnahme moderater ausfallen.
• Die FIJEV hat nun auch einen eigenen YouTube-Kanal, der gerne mit eigenen Beiträgen der Mitglieder bestückt werden soll. Ein Instagram-Account wird gerade aufgebaut. Außerdem soll ein Journal, ähnlich dem Weinfeder-Journal, aufgebaut werden. Dieses soll auf Englisch und Französisch erscheinen.
• Die Internet-Seite der Weinfeder muss dringend upgedatet werden, weil das Hosting-System Joomla, mit dem sie gebaut ist, hochanfällig für Hackerattacken ist. Die Seite soll deshalb umgezogen werden auf WordPress. Danach sollen auf der Seite auch mehr Inhalte angeboten werden.
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