17:07 Uhr | 18:45 Uhr | Onlinemeeting über Microsoft Teams
Wolfgang Junglas (Vorsitzender)
Alice Gundlach
(mit Ergänzungen von Arthur Wirtzfeld)
Alle Mitglieder der Weinfeder e.V.
Der Vorsitzende Wolfgang Junglas eröffnet die Sitzung um 17:07 Uhr und begrüßt die anwesenden Teilnehmer im neuen Jahr.
(1.1) Die Organisation der Vorstandsarbeit und deren Dokumentation basiert in Zukunft auf der neuen Struktur der Webseite. Alle Mitglieder erhalten damit Zugriff auf die Protokolle und Beschlüsse im Mitgliederbereich der Webseite. Arthur Wirtzfeld hat die – bisher eher statische – Webseite durch den Relaunch multifunktional gemacht.
(1.2) In diesem Zuge sollen auch die Aufgaben im Vorstand auf die Vorstandmitglieder gleichmäßiger verteilt werden, einerseits um den Vorsitzenden Wolfgang Junglas zu entlasten, andererseits auch aus praktischen Gründen. Wolfgang Junglas teilt mit, dass er am 1.8.2021 in Rente geht, im Verein als Vorsitzender aber aktiv bleiben will.
(1.3) Die neue Aufgabenverteilung wird sich dann wie folgt gestalten:
(1.4) In diesem Zusammenhang werden auch neue Email-Adressen eingerichtet. Die aktuelle allgemeine Email-Adresse info@weinfeder.de wird deaktiviert – aber eine gewisse zeitlang werden Emails, die an noch diese gerichtet sind, an wolfgang.junglas@weinfeder.de weitergeleitet.
(1.5) Ersetzt wird diese Adresse durch office@weinfeder.de. Nachrichten, die an diese Adresse gerichtet werden, kommen bei der Generalsekretärin Alice Gundlach an und werden von ihr bearbeitet. Dazu kommt noch die Adresse vorstand@weinfeder.de, über welche Nachrichten an die eigenen Email-Adressen aller Vorstandsmitglieder weitergeleitet werden. Außerdem erhalten alle Vorstandsmitglieder auf Anregung von Britta Binzer hin noch eine personalisierte Email-Adresse, die nach dem Schema vorname.zuname@weinfeder.de aufgebaut sein wird.
(1.6) Arthur Wirtzfeld wird die Vorstandsmitglieder schulen, die neue Aufgaben bekommen haben und in diesem Zusammenhang am Backend der Internetseite arbeiten sollen.
(2.1) Nachdem bei der letzten Vorstandssitzung diverse Möglichkeiten durchgesprochen worden waren, mit dem Weinfeder-Journal zukünftig Einnahmen zu erzielen, um daran Mitarbeitende entschädigen zu können, wurde mit der 62. Ausgabe eine Umfrage unter den LeserInnen verschickt. Diese sollte ausloten, ob und wie viel die AbonnentInnen möglicherweise bereit wären, für das Weinfeder-Journal zu zahlen. Außerdem sollte mit der Umfrage eine Idee davon gewonnen werden, an wie viele andere Personen die AbonnentInnen das Journal weiterleiten.
(2.2) Der Rücklauf der Umfrage war allerdings denkbar gering. Gerade 12 LeserInnen haben die Umfrage beantwortet, wovon eine Rückmeldung ungültig weil nicht lesbar war.
(2.3) Von den 11 gültiten AbonnentInnen erklärten:
(2.4) Als angemessene Gebühr pro Ausgabe erklärten von 11 AbonnentInnen:
(2.5) Der Vorstand ist sich einig, dass dieser geringe Rücklauf nicht dazu geeignet ist, daraus aussagekräftige Rückschlüsse zu ziehen. Daher wird beschlossen, es zunächst mit der Einführung einer freiwilligen Abgabe zu versuchen.
(2.6) Wolfgang Junglas weist darauf hin, dass ohnehin durch die Umstellung des Systems alle AbonnentInnen neu angeschrieben werden müssen, damit sie sich neu anmelden. Er vermutet, dass durch diese Prozedur auch einige AbonnentInnen verloren gehen werden.
(2.7) Das neue System sieht vor, dass das Journal nicht mehr als PDF versendet wird, sondern ein Link per Email an die Abonnenten geschickt wird, der auf das Journal auf der Webseite verweist. Dort wird dann auch eine Art Webshop eingerichtet, über den die Abonnenten eine freiwillige Gebühr für das Journal entrichten können. Im Webshop stehen verschiedene Artikel (Spende für Abogebühr, Allgemeinde Spende für den Verein, Spende für Vereinsaktionen) zu Verfügung. Gezahlt werden kann über gängige Online-Zahlungsarten.
(2.8) Auf eine freiwillige Gebührenzahlung soll in Zukunft mit Versendung des Journals regelmäßig aufmerksam gemacht werden.
(2.9) Zu der geringen Rückmeldequote merkt Arthur Wirtzfeld noch an, dass der Verein bisher nie viel unternommen hat, um die Abonnenten über die Versendung des Journals hinaus an sich zu binden, und dass dies damit in Zusammenhang stehen könnte. Er schlägt deshalb vor, in Zukunft auch Leseraktionen zu planen. Wolfgang Junglas ergänzt dazu, dass dies auch rechtlich unproblematisch wäre, da der Verein nicht gemeinnützig ist.
(3.1) Neben der freiwilligen Abo-Gebühr soll das Magazin in Zukunft auch weiterhin durch Anzeigenwerbung Einnahmen zur Kostendeckung erzielen. Dafür wurde ein Angebotspaket entworfen. Eine Anzeigenseite im Weinfeder-Journal kostet 250 Euro. Es wurden Vorgaben formuliert, welche Informationen und Vorlagen für die Erstellung einer Anzeige vom Anzeigenkunden geliefert werden müssen.
(3.2) Der Vorstand beschließt, dass zukünftig jeder, der eine Anzeige akquiriert, dafür eine Provision erhält. Die Vermittlung einer Anzeige mit Provisionsanspruch beinhaltet die Lieferung der fertigen digitalen Anzeigenvorlage. Die Höhe der Provision soll noch bestimmt werden.
(4.1) Arthur Wirtzfeld wünscht sich in Zukunft eine höhere Entschädigung für seine Arbeit am Weinfeder-Journal. Bisher erhält er 100 Euro pro Ausgabe und das Hosting der Homepage. In Zukunft hätte er gerne 250 Euro pro Ausgabe (was schon mit einer Anzeige pro Ausgabe gedeckt wäre) und pauschal 20 Euro für das Hosting. Dazu kämen zukünftig 25 Euro/Std. für akute Arbeiten an der Webseite (welche zum aktuellen Zeitpunkt aber schon überwiegend erledigt sind). Der Vorstand stimmt dem zu.
(4.2) Schatzmeister Norbert Krupp wünscht aber eine jährliche Aufstellung der erwarteten Kosten und Einnahmen. Wolfgang Junglas erklärt sich bereit, ihm die Informationen für diese Aufstellung zukommen zu lassen. Diese Aufstellung beinhaltet dann auch andere Ausgaben, etwa für den Preis der Deutschen Weinkritik und die Weihnachtsfeier. Norbert Krupp bereitet außerdem eine Bilanz am Ende des Jahres vor. Von Überschüssen werden dann feste Rücklagen gebildet, und sollte dann noch etwas übrig bleiben, wird es an AutorInnen des Weinfeder-Journals ausgeschüttet.
(4.3) Arthur Wirtzfeld erstellt als Rohfassung eine digitale Budgetplanung, Wolfgang Junglas und Norbert Krupp unterstützen ihn dabei.
(5.1) Für das Weinfeder-Journal Nr. 63 liegen bisher noch keine Beiträge vor, wie Arthur Wirtzfeld berichtet. Es wird allgemein dazu aufgerufen, Vorschläge einzureichen. Redaktionsschluss ist der 26. Februar 2021.
5.2 Aus dem Vorstand werden folgende Themen eingereicht:
(6.1) Alle Mitglieder wurden bereits im November von Arthur Wirtzfeld per Mail angeschrieben. In den personalisierten Mails wurden dem jeweiligen Mitglied Benutzername und Passwort mitgeteilt. Die Mitglieder, die sich noch nicht auf der Webseite mit diesen Daten angemeldet haben, werden dringend gebeten, dies kurzfristig nachzuholen. Bei Problemen bitte Arthur Wirtzfeld unter der Mailadresse: admin@weinfeder.de kontaktieren. Die betreffenden Mitglieder werden vom Vorstand zeitnah nochmals an diese Aktion erinnert.
(6.2) Alle Mitglieder sollen neben der Änderung ihrer vorgegebenen Passwörter auch ihre Profile auf der Webseite mit Text (über mich), Hintergrundbild zum Avatar und Links (soweit vorhanden) vervollständigen.
(6.3) Schon jetzt ist es so, dass erst nach erfolgreicher Anmeldung im System den Mitgliedern folgende Dienste zu Verfügung stehen:
(7.1) Der aktuelle Kontostand des Vereins beträgt zum 25.1.2021 Euro 1862,13 wie Wolfgang Junglas berichtet.
(7.2) Dabei stehen keine größeren Rechnungen mehr aus. Allein einige Mitglieder, die auch FIJEV-Mitglieder sind, müssen noch eine Nachzahlung leisten, da FIJEV aktuell seinen Jahresbeitrag um 5 Euro erhöht hat. Wolfgang Junglas berichtet zudem, dass das Weingut Spreitzer, wo der Preis der Deutschen Weinkritik 2020 verliehen wurde, auch auf Nachfrage keine Rechnung ausgestellt hat, obwohl der Verein einen Unkostenbeitrag von 300 Euro zugesagt hatte.
(7.3) Auf das Konto überwiesen wurden bereits 500 Euro für zwei Anzeigen des Stadtmarketings Heilbronn, die im Laufe des Jahres 2021 noch erscheinen.
(8.1) Wolfgang Junglas schreibt noch eine Rundmail an alle Mitglieder und Abonnenten, dass sie sich neu anmelden müssen, falls noch nicht passiert. Die System-Umstellung ab der Juni-Ausgabe 2021 wird in der nächsten Ausgabe angekündigt.
(82) Für die Webseite war in den vergangenen Sitzungen noch ein Blog mit aktuellen Nachrichten, Erfahrungsberichten und Tipps geplant worden. Rudi Knoll weist darauf hin, dass diese Kategorie noch bekannter gemacht werden muss, damit Mitglieder dazu Inhalte liefern. Arthur Wirtzfeld schlägt vor, die Arbeit daran aktuell noch einmal zurückzustellen, da die anderen Projekte noch Aufmerksamkeit und Arbeit erfordern. Wolfgang Junglas regt an, mittelfristig einen Beauftragten für Social Media und das Blog zu benennen (welcher nicht zwangsläufig aus dem Vorstand kommen muss), damit die Webseite und der Blog adäquat, d. h. mehrmals die Woche beworben wird.
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